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Mesozyklonen seit 0z
Das Radarprodukt zeigt alle zyklonalen Mesozyklonen innerhalb eines Tages oder innerhalb der letzten 30 Minuten über Deutschland. Die Mesozyklonen sind farblich nach ihrer Intensität markiert. Aktive Mesozyklonen werden mit einer schwarzen Umrandung dargestellt. Beim Anklicken einer Mesozyklone, werden dem Nutzer weitere Informationen zur Größe und Rotationsgeschwindigkeit der Mesozyklone, sowie Reflektivitätseigenschaften der Gewitterzelle angezeigt. Eine Superzelle hinterlässt während ihres Lebenszyklus eine Spur an Rotationssignalen, womit der zeitliche und räume Verlauf der Aufwindrotation nachvollzogen werden kann. Ein Update erfolgt alle 5 Minuten. Über den Button: "Mesozyklonen" kann man die Mesozyklonen in "Low Level" und "Hochreichend" unterteilen. Low Level Mesozyklonen müssen eine Basishöhe von unter einem Kilometer besitzen. Dort ist die Tornadogefahr erhöht. Hochreichende Meszyklonen müssen sich vertikal mindestens über 4 km erstrecken.
Woher kommen die Daten?
Die Daten werden vom Deutsche Wetterdienst (DWD) berechnet. Dabei werden Dopplerradardaten zur Auswertung herangezogen und nach dem Mesozyklonentypischen Muster gescannt. Durch das Überlagern von Radarbereichen und unterschiedlichen Scanwinkeln können Mesozyklonen auch in ihrer vertikalen Ausdehnung gemessen werden. Weitere Informationen zur Mesozyklonenerkennung findest du hier.
Datengrunlage: DWD